• 12. – 16. März 2025
  • Messe Wien

Bretz: Unverwechselbares Design seit 129 Jahren

Bretz: Unverwechselbares Design seit 129 Jahren

Wie kaum eine andere Marke begeistert Bretz mit großartiger Handwerkskunst, detailverliebter Formsprache und außergewöhnlichen und einzigartigen Stoffen. Seit der Gründung im Jahr 1895 ist das Unternehmen im Familienbesitz und fertigt seine Möbel im Deutschland.

Die Serie Napali von Bretz.

© zVg/Bretz

Packende Familiengeschichte

Packende Familiengeschichte

In den 129 Jahren seines Bestehens musste die Eigentümerfamilie schwere Schicksalsschläge verkraften, etwa einen Großbrand am Werksgelände zu Ende des 2. Weltkriegs oder das beinahe-Ende der Marke in den 1980er Jahren nach der Ölkrise. Nach der Übergabe von Johann Bretz an die zwei Brüder Norbert und Hartmut, ist die Marke „neu erfunden“ und damit zum Kult geworden. Die Vision von Bretz war es immer, anders zu sein als das, was es gerade auf dem Markt zu kaufen gibt. „Bretz hebt sich ab von anderen Marken da sie keinen Trend folgen, sondern Trends setzen“, erklärt Franz Pernleitner von Bretz Austria, „und dies spiegelt sich in Design, Form, Farben sowie in den Stoffen wider.“

So werden im Familienunternehmen Bretz auch Entscheidungen gemeinsam getroffen und jede Designentwicklung eines Modells gemeinsam entschieden – das macht Bretz einzigartig.

Veränderung von Design und Ästhetik im Laufe der Zeit

Veränderung von Design und Ästhetik im Laufe der Zeit

Die Designsprache von Bretz hat sich im Laufe der Zeit verändert, „es nicht anders, als wenn man ein Kind hat und sieht, wie es aufwächst und sich entwickelt“, so Franz Pernleitner. „Im Laufe der Zeit haben sich die Modelle auch verändert, ältere Modelle sind in Rente geschickt worden bzw. der Look wurde cleaner und moderner, aber die Ästhetik blieb dieselbe. Wir möchten ‚bretzig‘ sein und auch bleiben. Bretz hat sich in den letzten 20 bis 30 Jahren zu einer der hochwertigsten Designmarken entwickelt und genau hier möchte sich Bretz breiter aufstellen.“

Trotz des großen Erfolgs ist Bretz stolz darauf, jedes Sofa per Hand zu fertigen. Ob es das Holzgestell ist, das erst zusammengebaut werden muss, ob es die Polsterung ist, die in Form geschnitten wird oder ob es die Tapezierer sind, die das Sofa es mit den tollsten und schönsten farbigen Stoffen ankleiden – Bretz ist stolz darauf, eine Firma zu sein, die 100% auf Handwerk „MADE IN GERMANY“ setzt.

„Wer sich mit Bretz befasst, wird merken, dass wir nicht auf den Zug Trend aufspringen“, so Pernleitner. „Bretz designt die Polstermöbel nicht nach Trends, würde ich mal behaupten. Wir setzen Trends bei unseren Designs, Stoffen und Farben. „Es gibt Kunden, die kaufen ein Bretz Sofa, weil Sie nirgendwo einen vergleichbaren Bezug finden und vom überragendem Sitzgefühl fange ich gar nicht an zu sprechen“, schwärmt der Chef von Bretz Austria. 

Bretz setzt auf Nachhaltigkeit 

Bretz setzt auf Nachhaltigkeit 

Die Firma Bretz war eine der Ersten, die auf Nachhaltigkeit gesetzt haben, noch bevor die große Nachhaltigkeits-Welle in die Möbelbranche kam. „Bretz verarbeitet seit einigen Jahren kein Leder mehr, da der Prozess in der Gerberei der Umwelt sehr schadet“, erklärt Franz Pernleitner, der auch betont, dass die Produktion der Stoffe in Mitteleuropa erfolgt. 

Hochwertige Verarbeitung von Stoffen

Hochwertige Verarbeitung von Stoffen

Bei Bretz weiß man auch um Risiken bei verbauten Beschlägen, Motoren oder Auszugstechniken – denn egal wie innovativ diese sind, irgendwann machen sie Probleme. Daher sind diese Techniken nicht in der Kollektion. „Aber wir setzen den Fokus auf die Polsterei und Näherei – hier kommen die neusten Technologien und Innovationen zum Einsatz“, erklärt Pernleitner.

Auch bei der neusten Kollektion legt Bretz großes Augenmerk auf die Verarbeitung. „Das neuste Model Esfera setzt auf klassische Linien, die aber das gewisse Etwas haben“, schwärmt Pernleitner. So wurde viel Herzblut in die innovative Kombination von Sitzkissen mit Formstoffen und Taschenfedern gesteckt. „Auch verwenden wir für dieses Sofa klassische gedeckte Farben, aber mit Textur, sodass es spannend bzw. „bretzig“ bleibt“, so Pernleitner. 

Bei den Serien Ohlinda oder Napali hat Bretz Einflüsse und Inspirationen aus dem arabischen Raum in seine Möbel integriert. „Hier spielt man mit verschiedenen Texturen, Farben, Stoffen und der Illusion der Sitzflächen. Es ist, als würde man in einem Alkoven auf großen Kissen sitzen, umringt von dutzenden kuscheligen Pölster und Decken“ erklärt Franz Pernleitner.

Besuchen Sie Bretz auf der „Wohnen & Interieur“-Messe in der Halle A, Stand A-0629!

(c) zVg/Rolf Benz

Eine Couch aus der Linie Esfera.

Die Serie Ohlinda ist von arabischen Einflüssen inspiriert.

(c) zVg/Rolf Benz